





Teig |
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250g Mehl | |
125ml Wasser | |
Halbes Päckchen Trockenhefe | |
1 EL Honig | |
etwas Salz | |
3 EL Olivenöl | |
Die Pizzen könnt ihr nach Belieben belegen. Bei uns gab es folgende Varianten |
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Variante 1 |
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Ziegenkäse | |
Walnüsse | |
Getrocknete Cranberries | |
Schmand | |
Cocktailtomaten | |
Salz | |
Pfeffer | |
Kräuter | |
Variante 2 |
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Kürbis | |
Zwiebel | |
Pilze | |
Mozzarella | |
Tomatenmark | |
Olivenöl | |
Rosmarin | |
Salz | |
Pfeffer |
Rezept für 6 Minipizzen (ca. 11 cm Durchmesser)
Ich freue mich, dass ich euch einen Partyhappen für die Blogneueröffnung mitbringen darf. Das neue Konzept von Anikas Blog gefällt mir richtig gut und hat mich vollends überzeugt, als ich ihren neuen Beitrag zum Thema Adventskranz gelesen habe. Die Adventskranzbastelei steht nämlich bei mir auch bald an und ich wusste noch nicht, dass man einen Kranz haltbarer machen kann, je nachdem, welches Material verwendet wird. Ich denke, dass das hier ein ganz tolles Projekt wird. Die ganze Familie versorgt uns mit Rezepten und für die Blumendekoration für den nächsten Kochabend ist auch gesorgt. Wunderbar! Danke Anika für diese tolle Blogkombination! Du damit einen ziemlich einzigartigen Blog ins Leben gerufen. Ich werde auf jeden Fall gerne vorbeischauen, wenn es leckere Rezepte von dir und deinem Opa gibt. Aber auf die DIYs von deiner Schwester bin ich auch schon gespannt!
Ich stelle mich nun auch mal kurz vor. Ich bin Juli, die Erdbeerqueen und koche, backe und nasche normalerweise auf meinem Blog „Naschen mit der Erdbeerqueen“. Meine Rezepte sind abwechslungsreich und müssen einfach lecker sein. Mal gibt es einfache und schnell gemachte Gerichte, ich probiere aber auch gerne mal neue Kombinationen und anspruchsvollere Sachen aus. Und natürlich gibt es ganz viele Erdbeerrezepte. Ich würde mich freuen, wenn ihr mal vorbeischaut.
Für die Blogneueröffnung habe ich euch ein Rezept für kleine Pizzen mitgebracht, die ihr nach Lust und Laune belegen könnt! Unsere Pizzavarianten waren mit Walnuss, Ziegenkäse, Tomaten und Honig, sowie ganz vielen frischen Kräutern und gutem Olivenöl belegt. Die Minipizzen sind ganz schnell gemacht und sind deshalb auch ein tolles Last-Minute-Essen, falls ihr mal Gäste erwartet. Lasst es euch schmecken!
1
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Mehl in eine Schüssel geben und mit dem Handrücken eine Mulde in die Mitte drücken. In die Mulde kommen der Honig und die Trockenhefe. |
2
Erledigt
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Die Hälfte des Wassers wird nun in die Mulde gegeben. Mit einem Löffel kurz den Honig, die Hefe und das Wasser vermengen. |
3
Erledigt
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10 Minuten warten. Danach gebt ihr das restliche Wasser und das Olivenöl dazu und vermengt alles gut. |
4
Erledigt
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Der Teig wird mit den Händen so lange geknetet, bis der Teig geschmeidig ist und alle Zutaten gut vermischt sind. |
5
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Die Schüssel mit dem Teig deckt ihr mit einem sauberen Geschirrtuch ab. Lasst ihn mindestens 1 Stunde an einem warmen Ort gehen. |
6
Erledigt
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In der Zwischenzeit könnt ihr die Zutaten für den Belag vorbereiten. |
7
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Sobald der Teig fertig ist, knetet ihr ihn noch einmal durch und rollt ihn mit ein wenig Mehl ca. 0.4 cm dünn aus. Mit einer Schüssel (ca. 7cm) stecht ihr nun kleine Kreise aus dem Teig aus und legt sie auf ein Backblech, das mit Backpapier belegt ist. Den Ofen auf 250°C vorheizen. Die kleinen Pizzen könnt ihr nach Belieben belegen. Stecht dafür ein paar Mal mit einer Gabel in die Pizza und beträufelt den Teig mit etwas Olivenöl. |
8
Erledigt
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Bei uns gab es eine Pizza mit Schmand, Cranberries, Schafskäse und kleinen Tomaten. Etwas Salz darüber und bei 250°C ca. 10 Minuten auf der mittleren Schiene backen. Vor dem Servieren etwas Honig darüber tropfen. Sowas von lecker, sag ich euch! |
9
Erledigt
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Im Grunde könnt ihr die Pizzen belegen, wie ihr mögt. Mit frischen Kräutern schmecken sie natürlich besonders gut. |
Kommentare Hide Comments
Moin moin. Sehr hübsches Blog. 🙂
Bei Mini-Pizzen gelten die selben Regeln wie bei großen Pizzen auch: Je länger der Hefeteig Zeit hat, desto besser ist der Geschmack. Wenn man sich die Wartezeit leisten kann (also anders als man das leider häufig hat zu Planung in der Lage ist :D), sollte man mit viel weniger Hefe und einer längeren Teigführung arbeiten. Ich arbeite mit einem Teig mit 70% Hydratation, 3% Salz und 1/4TL Trockenhefe oder 1-2EL Weizensauerteig pro 400g Mehl. Extrem gut schmecken Pizzateige mit einem Anteil von 40-50% 630er Dinkelmehl. Nach 18-24h hat man damit die erste Gare abgeschlossen. Danach kann man den Teig entweder strecken, falten und schleifen, um ihn dann nach einer Stunde zu verwenden oder nach dem Schleifen bis zu drei Tage in den Kühlschrank geben. Er braucht dann etwa zwei Stunden bei Zimmertemperatur, um backfertig zu werden. Das Gute: Man muss bei so einer hohen Hydratation und so einer langen Gare nicht kneten. Einfach nur kurz vermischen, den Rest erledigen die mehleigenen Enzyme.
Die zweite Sache, die man beachten sollte, ist, dass Pizza besser wird, je kürzer sie backt. Ein Backstein oder die Rückseite einer umgedrehten Gusseisenpfanne unter dem Grill auf vollem Feuer eine halbe Stunde vorheizen und Pizza darauf backen – nach spätestens drei Minuten sollte die Pizza fertig sein.
Besten Gruß,
Dirk